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Behandlung der Blasenentzündung

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Zur Behandlung von akuten Blasenentzündungen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Durch den Einsatz von verschreibungspflichtigen Antibiotika ist es möglich, die entzündungsauslösenden Bakterien abzutöten. Das führt zu einem Rückgang der Infektion und der damit verbundenen Beschwerden. Bei einem großen Teil der Patienten heilt eine Blasenentzündung aber auch ohne den Einsatz von Antibiotika aus. Dies kommt auch vielen Frauen entgegen, denn viele wollen aufgrund von Nebenwirkungen der antibiotischen Therapie lieber darauf verzichten. Hier kommen Medikamente in Betracht, die gezielt die unangenehmen Symptome lindern können.

Eine antibiotische Therapiemöglichkeit ist, das Anheften der Bakterien an die Blasenschleimhaut zu hemmen. Hier gibt es spezielle Präparate, die sich ausschließlich auf diese antianhaftende Wirkung konzentrieren. Um die akuten Schmerzen und Krämpfe zu lindern, kann zusätzlich auf Schmerzmittel zurückgegriffen werden.

Pflanzliche Power für umfassende Behandlung

Rein pflanzliche Arzneimittel eignen sich besonders gut für die Behandlung von Blasenentzündungen. Diese Arzneimittel enthalten oft eine Kombination aus verschiedenen Inhaltsstoffen, die sich in ihrer Wirkung sinnvoll ergänzen und so die Symptome umfassend und gezielt lindern. Durch die antientzündliche und krampflösende Wirkung lassen akut die Krämpfe sowie das Brennen beim Wasserlassen nach. Antianhaftende Effekte kommen auch bei dieser Behandlungsmöglichkeit zum Tragen: die Anheftung an die Blasenschleimhaut wird gehemmt und die verstärkte Ausspülung aus der Blase gefördert. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte aber auch hier unbedingt geachtet werden.

Unterschiedliche Verhaltenstipps helfen zusätzlich die Beschwerden zu lindern und eine erneute Infektion zu verhindern.